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Geistige Heilweisen & Heilhypnose

Heilhypnose

Hypnose zählt heute in Medizin und Psychotherapie zu den gebräuchlichen Therapieformen und kann sowohl physische als auch psychische Beschwerden lindern.

Als Hypnose wird das Verfahren zum Erreichen eines „Sonderzustandes des Bewusstseins“ bezeichnet, der meist mit vorübergehend veränderter Aufmerksamkeit und tiefer Entspannung einhergeht. Dieser Zustand, oder auch Trance, ähnelt natürlichen, spontan auftretenden Zuständen, die jeder beim Einschlafen oder Aufwachen oder sogar beim Autofahren von langen Strecken kennt. Ziel der Therapie ist es, das Unterbewusstsein mit dem Tagbewußtsein so zu synchronisieren, dass das für gut und richtig erkannte, sich auch im Unterbewusstsein fest verankern kann.

Heilhypnose

Heilhypnose oder auch klinische Hypnose bietet eine Vielzahl positiver Veränderungen und kann das Überwinden alltäglicher Hürden erleichtern, sowie auf alle Organe des menschlichen Körpers Einfluss nehmen, indem der veränderte Bewusstseinszustand mit Empfänglichkeit zu Heilungszwecken genützt wird. Dabei geht es auch um die Suche nach alten und uralten Gründen und Überzeugungen, die mit den Situationen des momentan gelebten Lebens in einem engen Zusammenhang stehen können. Auf diese Weise können hartnäckige Probleme und Einschränkungen besser verarbeitet werden, Lebensaufgaben besser verstanden und damit akzeptiert und integriert werden.

Das Unterbewusste enthält das, was unsere Persönlichkeit ausmacht und da unser Unterbewusstsein immer das Bestreben hat, einen gesunden und glücklichen Seins-Zustand zu erreichen und es vor allem weiß, wie sich das anfühlt, kann diese Form der Therapie außerordentlich wirkungsvoll sein.

Anwendungsbeispiele

Hypnose wird sowohl zur Entspannung, als auch zur Schmerzlinderung oder seelischen Tiefenarbeit eingesetzt.

Hier einige Möglichkeiten:

  • Behandlung von Ängsten aller Art z.B.: Phobien (Spinnen, Hunde, enge Räume,
  • Angst vor Höhe, soziale Phobie usw.), Prüfungsangst, Panikattacken
  • Störende Angewohnheiten (rauchen, zu viel essen usw.)
  • Verarbeitung belastender Erlebnisse oder Beziehungen
  • Schlafstörungen
  • Depressionen
  • Kopfschmerzen

Und für wen eignet sich Hypnose nicht:

  • Patienten mit Psychosen (Manie, Schizophrenie usw.)
  • Schwere Persönlichkeitsstörungen (Borderline usw.)
  • Kürzlich erlittener Schlaganfall oder Herzinfarkt
  • Thrombose
  • Epilepsie
  • Suchterkrankungen (außer Nikotin)
  • Einnahme von Psychopharmaka